Handchirurgie in Köln beim Handspezialisten
In der PALMKLINIK decken wir nahezu das gesamte Spektrum der Handchirurgie ab. Dazu zählen Karpaltunnelsyndrom-OP, Morbus Dupuytren-OP (Kutscherkrankheit), Handrekonstruktion nach Verletzungen oder angeborenen Fehlbildungen, Verletzungen der Handnerven sowie Rheuma- und Arthrose-Behandlungen.
Alle handchirurgischen Eingriffe werden mit aktuellen wissenschaftlichen Methoden von unseren Spezialisten für Handchirurgie durchgeführt. Das hochqualifizierte Ärzte- und Praxisteam achtet dabei besonders auf eine individuelle, empathische und schmerzfreie Behandlung.
Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen zur Handchirurgie in Köln in der PALMKLINIK. Vereinbaren Sie jetzt Ihren individuellen Beratungstermin.
Ihr Spezialist für Handchirurgie
Chefarzt Dr. Lijo Mannil ist Handspezialist mit jahrelanger Erfahrung und zahlreichen erfolgreich durchgeführten Hand-Operationen.
- Zusatzbezeichnung Handchirurgie der Ärztekammer Nordrhein
- Ordentliches Mitglied der DGH (Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie)
- Zertifikat des Wiener Handkurses
- Prüfer für die Zusatzbezeichnung Handchirurgie
- Gutachter und Facharztprüfer für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
Überblick:
- Auf einen Blick: Handchirurgie
- Was ist die Handchirurgie?
- Welche handchirurgischen Behandlungen bietet die PALMKLINIK an?
- Wann sind handchirurgische Operationen notwendig?
- Häufige Erkrankungen und Verletzungen an den Händen
- Welche Behandlungstechniken gibt es in der Handchirurgie?
- Handchirurgie – Behandlungsablauf
- Handchirurgie – Nachbehandlung
- Häufig gestellte Fragen zur Handchirurgie in der PALMKLINIK
Auf einen Blick: Handchirurgie
OP-Dauer | 1-4 Stunden |
Klinikaufenthalt | Ambulant oder 1 Tag stationär |
Nachbehandlung | Ggf. medizinische Schiene, Physio- und Ergotherapie, |
Narkose | Vollnarkose |
Gesellschaftsfähig | Wenige Tage bis 2 Wochen |
Sport | Kein Kontaktsport für mindestens 2 Wochen, sonstiger Sport nach Absprache |
Was ist die Handchirurgie?
Als Spezialgebiet der Plastischen Chirurgie beschäftigt sich die Handchirurgie damit, die Funktionsfähigkeit der Hand nach Verletzungen, Krankheiten oder angeborenen Fehlbildungen wiederherzustellen. Dazu zählen beispielsweise Schnittverletzungen, schwere Knochenbrüche, durchtrennte oder eingeengte Nerven, sowie Bänder- und Sehnenrisse.
Welche handchirurgischen Behandlungen bietet die PALMKLINIK an?
Die PALMKLINIK bietet Ihnen ein breites Spektrum an verschiedenen handchirurgischen Behandlungen und operativen Eingriffen an. Unser Chefarzt Dr. Lijo Mannil ist Spezialist auf dem Gebiet der Handchirurgie und Experte für die komplexen Muskel-, Gewebe-, und Gelenksstrukturen der Hand.
Folgende handchirurgischen Leistungen bieten wir an:
- Ringbandspaltung (Schnellender Finger)
- Dekompression von Nervenkompressionssyndromen (Karpaltunnelsyndrom-OP)
- Morbus Dupuytren-OP (Kutscherkrankheit)
- Arthrose-Behandlung der Finger und des Handgelenks z.B. am Daumensattelgelenk (Rizarthrose-OP)
- Arthroskopie an Finger- und Handgelenk (Handgelenksspiegelung)
- Embolisation bei chronischen Gelenkschmerzen der Hand (Therapie von Arthrose und Entzündungen des Sehnenapparats)
- Schmerzausschaltung an Finger- und Handgelenk
- Versteifungen und Teilversteifungen am Finger- und Handgelenk
- Rheuma-Behandlung an Finger- und Handgelenk
- Korrektur angeborener Fehlbildungen an der Hand
- Entfernung von Überbeinen an der Hand (Ganglion)
- Narbenkorrekturen und funktionelle Korrekturen
- Motorische Sehnenersatzplastiken
Wann sind handchirurgische Operationen notwendig?
Wenn Sie Beschwerden oder Anomalien an Ihren Händen feststellen, kann eine handchirurgische Behandlung notwendig sein. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig bei einem Arzt abklären zu lassen, um eine effektive Behandlung zu ermöglichen.
Gründe für eine handchirurgische Behandlung:
- Anhaltende Schmerzen in der Hand oder den Fingern
- Eingeschränkte Beweglichkeit oder Steifigkeit in den Gelenken
- Sichtbare Deformitäten oder Fehlbildungen der Hand
- Symptome von Nervenkompressionssyndromen wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln
- Chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Arthrose in den Handgelenken
- Verletzungen, die die Sehnen, Muskeln oder Knochen der Hand betreffen
- Wiederkehrende Entzündungen oder Schwellungen in der Hand oder den Fingern
Häufige Erkrankungen und Verletzungen an den Händen
Folgende Erkrankungen an den Händen kommen häufig vor:
- Rheuma in Finger- und Handgelenken (chronische Entzündung der Gelenke)
- Arthrose in Finger- und Handgelenken (chronische Abnutzung der Gelenke)
- Ringbandstenose – schnellender Finger (Beuge- und Streckhemmung des Fingers, Bewegung nur durch plötzliches und kraftvolles Schnappen möglich)
- Karpaltunnelsyndrom (Einengung des Medianusnervs im Handgelenk)
- Morbus Dupuytren – Kutscherkrankheit (Bildung von Knoten und Strängen im Bindegewebe der Handfläche)
- Ganglionzyste (Zyste bzw. Überbein an Gelenk oder Sehnenscheide der Hand)
- Sehnenscheidenentzündung
- Frakturen und Verstauchen (z.B. Kahnbeinbruch)
Welche Behandlungstechniken gibt es in der Handchirurgie?
Die Handchirurgie ist ein großer Bereich der Plastischen Chirurgie. Aufgrund der Komplexität der Muskeln, Sehnen, Gelenke und Nerven gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden, die häufig auch in Kombination angewandt werden.
Konservative Behandlungen:
Nicht immer ist eine Operation notwendig und eine konservative Behandlung reicht bereits aus, um eine starke Verbesserung der Symptome zu gewährleisten. Zu den konservativen Behandlungen gehören beispielsweise die Ergotherapie oder die Physiotherapie. Hierbei geht es vor allem darum, die Beweglichkeit sowie die Funktion der Hände und Finger wiederherzustellen.
Auch eine medikamentöse Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen zählt zur konservativen Therapie. Ein Beispiel hierfür ist die Injektion von entzündungshemmenden Kortikosteroiden. Konservative Behandlungen werden häufig auch unterstützend nach der Operation und für die Rehabilitation verschrieben.
Minimalinvasive Eingriffe:
Minimalinvasive Techniken sind chirurgische Eingriffe, bei denen der Operations-Zugang zur betroffenen Körperstelle lediglich durch einen kleinen Hautschnitt erfolgt (Schlüsselloch-Technik). Der Vorteil ist hierbei, dass nur ein sehr kleiner Schnitt notwendig ist und es nur zu geringen Gewebeverletzungen und Narbenbildung kommt. Solche Verfahren werden beispielsweise bei der Karpaltunnelsyndrom-OP eingesetzt und dienen außerdem diagnostischen Zwecken wie bei der Arthroskopie (Spiegelung Gelenk mit Kameraoptik).
Offene Chirurgie:
Wenn minimalinvasive Eingriffe nicht zielführend sind, beispielsweise bei einem Gelenkersatz, können offene chirurgische Eingriffe notwendig werden. Hierbei erfolgt der Zugang durch einen größeren Hautschnitt, mit dem die betroffene Körperstelle freigelegt wird, um „offen“ operieren zu können.
Mikrochirurgie:
Die Mikrochirurgie ist eine Operationstechnik, bei der der Chirurg mit stark vergrößernden Operationshilfen wie einem Operationsmikroskop oder einer Lupenbrille arbeitet. Der Vorteil hierbei ist, dass der Chirurg eine optimale Ausleuchtung sowie eine perfekte Sicht auf den Operationsbereich hat. Dies ermöglicht ein hochpräzises Operieren mit minimalinvasiven Techniken.
Low-Level-Laser-Therapie:
Bei der sogenannten Low-Level-Laser-Therapie (LLLT) wird mit niederenergetischem Licht gearbeitet. Diese Art der Laserbehandlung wird in der Handtherapie eingesetzt, um Heilungsprozesse anzuregen, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Durch die Laserbestrahlung werden in der Zelle Stoffwechselprozesse angeregt und die Mikrozirkulation verbessert. Die LLLT findet beispielsweise bei Entzündungserkrankungen wie der Arthritis in den Finger- und Handgelenken Anwendung.
Handchirurgie – Behandlungsablauf
Vor der Behandlung
Bevor Sie in unserer Klinik vorstellig werden, ist es wichtig, dass Sie eine ärztliche Diagnose von Ihrem Facharzt stellen lassen. Damit lassen sich dann alle weiteren Behandlungsschritte planen.
Der erste Schritt vor einer handchirurgischen Behandlung in Köln ist ein individuelles Beratungsgespräch, in dem wir Sie kennenlernen. In diesem Gespräch können wir entsprechend Ihrer Diagnose Behandlungsempfehlungen aussprechen und Sie bestens zu allen möglichen Optionen beraten.
Nach dem ersten Beratungsgespräch erstellen wir einen genau auf Sie und Ihre Diagnose zugeschnittenen Behandlungsplan und klären Sie über den Ablauf, Risiken sowie die richtige Nachsorge auf.
Am Behandlungstag
Da sich die Abläufe je nach handchirurgischem Eingriff stark unterscheiden, können wir hier keine genauen Angaben zum Behandlungsablauf machen. Sie werden von uns aber vorab individuell und transparent über alle Schritte aufgeklärt.
Hier ein paar allgemeine Hinweise:
In der Regel werden alle handchirurgischen Operationen in Vollnarkose durchgeführt. Die Behandlungen dauern je nach Eingriff zwischen einer bis vier Stunden. Bitte klären Sie die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten vorher mit Ihrem Arzt ab.
Handchirurgie – Nachbehandlung
Die richtige Nachsorge ist für eine optimale Heilung und Funktionswiederherstellung entscheidend. Bitte beachten Sie hierzu unsere individuellen Nachsorgeempfehlungen und den von uns erstellen Rehabilitationsplan.
Direkt nach der Behandlung, kann es zu Schwellungen an der Hand kommen. Hierbei gilt es die operierte Hand hochzulagern. In vielen Fällen erhalten Sie nach der Operation einen Schienenverband, um die Hand oder die Finger zu fixieren. Die Schiene wird dann in der Regel nach einigen Tagen durch eine Spezialschiene oder einen neuen Verband ersetzt. Nach der Operation wird häufig eine Physiotherapie oder Ergotherapie verschrieben, um die Beweglichkeit, Muskulatur sowie die Funktion der Hand und Finger wiederherzustellen.
Hier ein paar allgemeine Nachsorgeempfehlungen:
- Abholung organisieren
- Mit Arbeitsunfähigkeit rechnen
- Schmerzmittel nach Bedarf einnehmen
- Termine zur Nachuntersuchung wahrnehmen
- Physiotherapie/ Ergotherapie nach Absprache
- Wundpflege nach Absprache (z.B. Wundsalbe, Reinigung der Wunde, Verbandswechsel)
- Auf Sport verzichten (Dauer je nach Absprache)
Häufig gestellte Fragen zur Handchirurgie in der PALMKLINIK
Sie haben noch Fragen zur Handchirurgie in Köln? Wir haben nachfolgend die wichtigsten Fragen für Sie beantwortet. Bei weiteren Fragen vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Beratungstermin.
Welche Risiken gibt es in Handchirurgie?
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen, bestehen auch in der Handchirurgie gewisse Risiken, auch wenn diese sehr gering sind. Seltene Komplikationen bei der Anästhesie können niemals ausgeschlossen werden. Nach der Operation kann es zu Infektionen, Nachblutungen, Narbenbildung oder Schwellungen kommen. In sehr seltenen Fällen können Nerven oder Gefäße geschädigt werden und Bewegungseinschränkungen entstehen. Außerdem besteht die geringe Gefahr einer Thrombose.
Unser Ärzte- und Klinik-Team ist sehr erfahren, gut ausgebildet und geht bei allen Operationen mit äußerster Sorgfalt vor. So können wir diese Risiken nahezu vollständig ausschließen.
Sind Handchirurgie-Operationen schmerzhaft?
Nein, die eigentliche Operation findet unter Vollnarkose statt und ist mit keinen Schmerzen verbunden. Nach der Operation und im Rahmen der Reha können leichte bis moderate Schmerzen nicht ausgeschlossen werden.
Werden handchirurgische Eingriffe von der Krankenkasse übernommen?
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für medizinische notwendige handchirurgische Eingriffe. Dazu zählen chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Arthrose, Verletzungen an den Händen und Fingern, Nervenkompressionssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom) oder angeborene Fehlbildungen.
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Für Terminanfragen wenden Sie sich an die Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Lijo Mannil, PALMKLINIK®
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