Gynäkomastie-OP in Köln: effektive und nachhaltige Entfernung der Männerbrust
Gynäkomastie bezeichnet eine gutartige Vergrößerung der Männerbrust, die entweder unmittelbar nach der Geburt, während der Pubertät oder im höheren Alter auftreten kann. Für den Mann können diese Männerbrüste äußert unangenehm sein. Auch wenn die ein- oder zweiseitig auftretende Gynäkomastie nicht immer mit Schmerzen einhergeht, kann dadurch das Selbstbewusstsein beeinträchtigt werden.
In unserer PALMKlinik in Köln helfen wir Ihnen mit einer Gynäkomastie OP Ihre Beschwerden loszuwerden und zurück zu einem besseren Körpergefühl. Vereinbaren Sie jetzt eine ausführliche und persönliche Beratung.
Auf einen Blick: Gynäkomastie
OP-Dauer | 1 Stunde |
Klinikaufenthalt | Mindestens 2 Tage |
Nachbehandlung | Selbstauflösende Fäden, Kompressionsmieder für 6 Wochen |
Narkose | Örtliche Betäubung oder Vollnarkose |
Gesellschaftsfähig | 7 – 10 Tage |
Sport | Nach 6 Wochen kann wieder Sport ausgeübt werden |
Abgrenzung Gynäkomastie von Pseudogynäkomastie
Die Gynäkomastie als Krankheitsbild wird im fachlichen Kontext von der Pseudogynäkomastie abgegrenzt. Letztere beschreibt die Vermehrung des Fettanteils der Männerbrust bedingt durch Fettleibigkeit oder gutartigem Tumor. Die ‚echte‘ Gynäkomastie geht mit einer Zunahme des Drüsengewebes einher. Meist ausgelöst durch hormonelle Störungen, Medikamente oder andere Grunderkrankungen wie etwa Übergewicht oder Leberzirrhose.
Das Auftreten einer nichtkrankhaften Gynäkomastie korreliert stark mit dem Alter. So liegt sie im Säuglingsalter bei 60-90 Prozent und in der Pubertät noch bei 60 Prozent. Allerdings kann die bei 13- bis 14-jährigen Jungs auftretende Gynäkomastie im Verlauf der Pubertät auch wieder auswachsen. Bei 50- bis 80-jährigen leiden 25-65 Prozent der Männer an einem Männerbusen.
Ablauf der Männerbrust-Entfernung
Wenn sich Männer entscheiden, den Männerbusen entfernen zu lassen, kommt es auf die Ausprägung der Gynäkomastie an. Je nach Größe des Männerbusen können unterschiedliche Gynäkomastie-OP in Frage kommen.
Entfernung oder Absaugung des Drüsenkörpers je nach Ausprägung
In leichten Fällen kann das Absaugen des Drüsenkörpers unter örtlicher Betäubung ausreichen. Andernfalls muss der Drüsenkörper durch einen Schnitt am Brustwarzenrand entfernt werden. Diese Gynäkomastie-OP findet wiederum in Vollnarkose stationär statt. Egal auf welche Art die Männerbrust entfernt wird, in beiden Fällen ist das Tragen eines Kompressionsmieders in den ersten sechs Wochen notwendig.
Pseudogynäkomastie: Männerbusen entfernen durch Fettabsaugung
Liegt eine Pseudogynäkomastie vor, kann das überschüssige Körperfett durch eine Fettabsaugung entfernt werden. Welche Ursache für Ihre Männerbrust vorliegt, klären wir in einer ausführlichen Voruntersuchung. In dieser wird abschließend geklärt, ob eine Gynäkomastie-OP notwendig ist oder ob sich das Fett einfach absaugen lässt.
Häufig gestellte Fragen zur Gynäkomastie
Sicherlich haben Sie viele Fragen zum Thema Gynäkomastie. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, beantworten wir die häufigsten im Folgenden. Zögern Sie bitte dennoch nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden. Vereinbaren Sie gerne einen ersten unverbindlichen Beratungstermin in der PALMKLINIK.
Wie entsteht eine Gynäkomastie?
Die (Pseudo-)Gynäkomastie entsteht durch ein gestörtes Verhältnis zwischen Östrogen und Androgen. Der Überschuss am weiblichen Geschlechtsorgan Östrogen kann dann das Wachstum der Brust anregen.
Die Ursache für das Ungleichgewicht der Hormone können unterschiedlicher Natur sein. Dazu zählen hormonproduzierende Tumore, Medikamente, Drogen, Naturkosmetika, Umwelt- und Ernährungseinflüsse oder genetische Faktoren. Auch Übergewicht oder Schilddrüsenüberfunktionen können zum Entstehen eines Männerbusens führen.
Wie bekomme ich Gynäkomastie weg?
Bei einer Pseudogynäkomastie, ausgelöst durch Übergewicht, kann eine Ernährungsumstellung oder Sport Abhilfe schaffen. Große Männerbrüste ausgelöst durch die nichtkrankhafte Form lassen sich durch eine Fettabsaugung entfernen.
Damit die Brust nach der Absaugung nicht wieder nachwächst, müssen bei einer pathologischen Gynäkomastie Drüsen- und Fettgewebe entfernt werden.
Wird Gynäkomastie von der Krankenkasse bezahlt?
In vielen Fällen handelt es sich bei einer Gynäkomastie-OP um einen ästhetischen und keinen medizinisch-notwendigen Eingriff. Daher werden die Kosten für die Entfernung der Männerbrüste meistens nicht von den Krankenkassen übernommen. Wird eine medizinische Notwendigkeit attestiert, etwa aufgrund von dadurch verursachten Schmerzen, kann es durchaus sein, dass private oder gesetzliche Krankenkassen die Kosten übernehmen oder zumindest einen Zuschuss bewilligen.
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Für Terminanfragen wenden Sie sich an die Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Lijo Mannil, PALMKLINIK®
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