Bauchstraffung in Köln für ein neues Körpergefühl
Unsere Haut ist dehnbar – dies ist eine wichtige und natürliche Funktion der Haut, die speziell bei Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaft eine Rolle spielt. Die Dehnbarkeit erlaubt es, sich dem neuen Körpervolumen anzupassen. Manchmal wird die Haut jedoch so stark und schnell gedehnt, dass sie überdehnt wird. Auch eine Bindegewebsschwäche oder das zunehmende Alter können zur Entstehung einer stark ausgedehnten Bauchdecke und Hautschürzen beitragen. Auch mit regelmäßiger Fitness und gesunder Ernährung, kann es sein, dass die Bauchdecke weiterhin erschlafft bleibt und nicht vollständig zurückgeht. Viele Menschen wünschen sich einen möglichst straffen, festen Bauch – ohne diese „Extrahaut“. Die ersehnte Bauchstraffung kann chirurgisch bei uns erfolgen.
Eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) dient dazu, die überschüssige Haut im Bauchbereich einerseits nach unten zu straffen und andererseits weitere Hautüberschüsse zu entfernen. Dieser Eingriff kann bei den Betroffenen maßgeblich zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen.
In unserer PALMKLINIK in Köln helfen wir Ihnen mit einer Bauchstraffung zurück zu einem besseren Körpergefühl. Auf dieser Seite finden Sie erste Informationen. Eine ausführliche und persönliche Beratung erhalten Sie in einem unverbindlichen Beratungsgespräch.
Überblick:
- Auf einen Blick: Bauchstraffung
- Für wen eignet sich eine Bauchstraffung nicht?
- Bauch straffen lassen: die Operation
- Fettabsaugung – Bauchstraffung ohne OP
- Heilung und Resultate: was passiert nach der Bauchdeckenstraffung?
- Risiken und Komplikationen: Bauchdeckenstraffung
- Häufig gestellte Fragen zur Bauchstraffung
Auf einen Blick: Bauchstraffung
| OP-Dauer | 2-3 Stunden |
| Klinikaufenthalt | 1-2 Tage |
| Nachbehandlung | Entfernung der Fäden am Bauchnabel (10.- 14. Tag) , ansonsten resorbierbar vernäht, Kompressionsmieder, Schonung für 4-6 Wochen |
| Narkose | Vollnarkose |
| Gesellschaftsfähig | Nach 1-2 Tagen |
| Sport | Nach 6 Wochen kann wieder Sport ausgeübt werden |
Für wen eignet sich eine Bauchstraffung nicht?
Für Menschen mit schlaffem und hängendem Haut- und Fettgewebe am Bauch ist eine Bauchdeckenstraffung geeignet. Bei übergewichtigen Menschen, die eine Reduktion ihres Gewichts wünschen, ist eine Straffung der Bauchdecke jedoch ungeeignet. Es geht stattdessen bei der Abdominoplastik darum, die Körpersilhouette neu zu formen und überschüssige Haut zu entfernen. Das Gewicht der Patienten sollte außerdem einigermaßen stabil sein. Ebenso sollten Patientinnen die Familienplanung bereits abgeschlossen haben, wenn sie sich für diesen Eingriff entscheiden: Eine starke Gewichtsveränderung oder eine Schwangerschaft können erneut zu hängenden Hautlappen führen und das Straffungsergebnis negativ beeinflussen.
Für Sie bieten wir auch Straffungen an anderen Körperstellen an. Informieren Sie sich gerne über Bruststraffung, Gesäßstraffung, Oberarmstraffung oder Oberschenkelstraffungen.
Bauch straffen lassen: die Operation
Wenn Sie Ihren Bauch mittels OP straffen lassen möchten, können wir – je nach Verteilung des Hautüberschusses – entweder eine komplette Bauchdeckenstraffung oder eine partielle Straffung des Unterbauches durchführen. Entscheiden wir uns mit Ihnen für die untere Bauchdeckenstraffung, so entfernen wir die überschüssige Haut des Unterbauches und ziehen die restliche Haut nach unten. Dieser kleinere Eingriff wird auch als Mini-Bauchdeckenstraffung bezeichnet. Haben Sie vor allem in der Mitte und im oberen Bereich Ihres Bauches den Hautüberschuss, so führen wir eine komplette Bauchdeckenstraffung durch: der Oberbauch wird über den gesamten Unterbauch gezogen und der Bauchnabel neu eingesetzt. Wenn es notwendig ist, wird auch eine Straffung der Bauchmuskulatur durchgeführt. Bei sehr hartnäckigen Fettpolstern gibt es zudem die Option, die Bauchdeckenstraffung mit einer Fettabsaugung zu kombinieren.
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa zwei Stunden.
Fettabsaugung – Bauchstraffung ohne OP
Nicht immer ist eine intensive chirurgische Straffung nötig. Viele unserer Patienten leiden unter Fettansammlungen am Bauch, die sich nicht durch einen Hautüberschuss auszeichnet. Dennoch können auch diese Fettansammlungen dazu führen, dass die Körpermitte wenig definiert wirkt. In diesem Fall raten wir zu einer.
Heilung und Resultate: was passiert nach der Bauchdeckenstraffung?
Nach dem Eingriff ist es wichtig, dass Sie sich schonen und Bettruhe halten. Sport und körperliche Anstrengungen sollten sechs bis acht Wochen lang vermieden werden – besonders die, die Spannung oder Druck auf die Naht legen. Danach darf langsam mit Sport begonnen werden – gerade Beckenbodentraining ist etwas, dass Sie in Zukunft gerne in Ihr Training mit aufnehmen können, da es für die Bauchdeckenstraffung und deren Resultate förderlich ist.
In den ersten sechs Wochen tragen Sie außerdem einen Stützverband oder ein Kompressionsmieder. Das ist wichtig, um die Heilung zu unterstützen und das bestmögliche ästhetische Ergebnis zu erreichen.
Für vier Wochen sollten Sie kein Vollbad nehmen und auch keinen Alkohol konsumieren. Auf Nikotin verzichten Sie bitte ab zwei Wochen vor der Operation, präoperativ sollten Sie mindestens sechs Wochen auf Tabakkonsum verzichten.
Sobald die Wunden verheilt sind, können Sie mit der Behandlung der Narben beginnen: tragen Sie dazu einfach regelmäßig eine Heil- oder Narbensalbe auf.
Risiken und Komplikationen: Bauchdeckenstraffung
Jede Operation birgt gewisse Risiken. Auch wenn wir immer sehr sorgfältig, sicher und hygienisch arbeiten, können Risiken bei keiner Operation komplett ausgeschlossen werden.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Schwellungen, Verfärbungen und Bewegungsschmerzen auftreten. Diese können durch regelmäßiges Kühlen, Schonung und der Einnahme von Schmerzmitteln gelindert werden.
Die Risiken einer Bauchdeckenstraffung können folgende sein:
- Infektionen
- Narben
- Wundheilungsstörungen
- Serombildung (Ansammlung von Wundwasser)
- Schwellungen und Blutergüsse
- Durchtrennen von Nerven (Gefühlsverlust)
- Absterben des Bauchnabels
- Asymmetrie im Ergebnis
- Thromboseoder Lungenembolie
Häufig gestellte Fragen zur Bauchstraffung
Sicherlich haben Sie viele Fragen zum Thema Bauchstraffung. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, beantworten wir die Häufigsten nachfolgend. Zögern Sie bitte dennoch nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden.
Vereinbaren Sie gerne einen ersten, unverbindlichen Beratungstermin in der PALMKLINIK.
Wie viel kostet eine Bauchstraffung?
Die Preise für eine Bauchdeckenstraffung können individuell variieren – je nachdem, wo Sie diese durchführen lassen und welche Areale wie gestrafft werden. Da Bauchdeckenstraffungen nicht als medizinisch notwendige Eingriffe gelten, werden die Kosten normalerweise nicht von den Krankenkassen übernommen.
Für eine Bauchdeckenstraffung können Sie mit Kosten von circa 8.000,00 € rechnen. Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung mit Fettabsaugung liegen etwa bei 9.500,00 €.
Für die Beratung erheben wir eine Gebühr von 80,00 €, bei sofortiger Behandlung reduziert sich die Beratungsgebühr auf 40,00 €.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Bauchstraffung?
Die Dauer der Heilung einer Bauchstraffung kann von Person zu Person variieren. Man ist üblicherweise recht schnell wieder gesellschaftsfähig, es dauert aber bis zu 10 Wochen, bis wirklich von einer „Heilung“ gesprochen werden kann. Der Bauch selbst ist nicht so sehr schmerzempfindlich – daher ist es mit den Schmerzen meistens recht erträglich: Es treten nur leichte Spannungsgefühle und Blutergüsse auf. Allerdings sind Rückenschmerzen häufig eine Begleiterscheinung, da der Bauch anfangs so straff ist, dass die Patienten nicht sofort gerade laufen können, sondern sich leicht gebückt halten.
Wie gefährlich ist eine Bauchstraffung?
Jede Operation birgt gewisse Risiken. Neben den allgemeinen Risiken einer Operation kann oberhalb der Narbe ein Taubheitsgefühl eintreten – das kann vorübergehend oder dauerhaft sein. In den ersten Tagen nach dem Eingriff können außerdem Schwellungen, Verfärbungen und Bewegungsschmerzen auftreten. Durch das Ablösen der Haut ist die Durchblutung des Hautrandes vermindert – dies kann zu Wundheilungsstörungen führen.