Bruststraffung in Köln – ein Weg zu einem besseren Körpergefühl
Besonders nach Schwangerschaften und der Stillzeit verändern sich die Brüste einer Frau: Häufig verlieren die Brüste durch diese Belastung an Elastizität und Volumen. Viele Frauen haben somit den Wunsch, ihre Brüste straffen zu lassen. Auch durch reguläre Alterungsprozesse oder starke Gewichtsschwankungen beginnen die Brüste mit der Zeit zu hängen und an Spannkraft zu verlieren. Für viele Frauen ist dies sehr belastend und sie wünschen sich wieder etwas mehr Straffheit und ein neues Gefühl der Weiblichkeit. Durch eine Bruststraffung kann die Brust wieder in eine schöne, gestraffte und dennoch natürliche Form gebracht werden.
Wir helfen Ihnen mit einer Bruststraffung in Köln in unserer Palmklinik zurück zu einem besseren Körpergefühl. Auf dieser Seite finden Sie erste Informationen. Eine ausführliche und persönliche Beratung erhalten Sie in einem unverbindlichen Beratungsgespräch.
Auf einen Blick: Bruststraffung
OP-Dauer | 2-3 Stunden |
Klinikaufenthalt | 2-3 Tage |
Nachbehandlung | Ca. 6 Wochen Stütz-BH, schweres Heben und Kopfüberarbeit vermeiden |
Narkose | Vollnarkose |
Gesellschaftsfähig | Nach ca. 1 Woche |
Sport | Nach 6 Wochen |
Der Ablauf der Bruststraffung OP
Bevor wir bei Ihnen eine Bruststraffungs-OP durchführen, ist es wichtig abzuklären, ob Sie die Voraussetzungen dafür erfüllen: Das Wachstum sollte voll abgeschlossen sein und Ihre Brüste voll entwickelt. Im Idealfall wird dieser Eingriff erst nach Schwangerschaft und Stillzeit durchgeführt. Wenn Sie gerade schwanger waren, sollten Sie mindestens 7-9 Monate abwarten, bis sich die Brust mit ihren Veränderungen wieder stabilisiert hat. In einem Beratungsgespräch besprechen wir diese Voraussetzungen und Sie werden auch über die Operationsabläufe und möglichen Risiken informiert.
Am Tag der Operation werden Sie nach den abschließenden Gesprächen in die Vollnarkose versetzt. Die Operation dauert etwa zwei bis drei Stunden. Bei der Bruststraffungs-Operation gibt es eine große Anzahl an möglichen Schnitttechniken, die anwendbar sind. Für welche Operationsmethode wir uns gemeinsam mit Ihnen entscheiden, hängt von den Wünschen und Vorstellungen Ihrerseits und von Ihren gegebenen körperlichen Voraussetzungen ab. Das Ziel dabei ist immer, eine besonders natürliche Brustform zu schaffen und dabei so narbenfrei wie möglich zu bleiben.
Unabhängig von der Schnitttechnik werden während der Operation überschüssige Haut sowie Gewebeüberschüsse entfernt. Die Brustwarze wird nach oben versetzt. Das Restgewebe wird dann zu einer Brust geformt und gestrafft.
Die relevantesten Schnitttechniken der Bruststraffung OP im Überblick
Die periareoläre Straffung ist die Technik, die besonders narbenarm durchführbar ist. Hierbei wird um die Brustwarze herum ein ringförmiger Hautstreifen entfernt. Dann wird die Wunde mit einem feinen Faden unter der obersten Hautschicht verschlossen. Wenn der Hautüberschuss und die nötige Straffung eher gering sind, eignet sich die Methode für die Bruststraffung besonders gut.
Mit dem T-Schnitt als Schnitttechnik, erreicht man den größten Straffungseffekt. Dabei wird rund um den Brustwarzenvorhof geschnitten – vom Unterrand senkrecht nach unten bis zur Falte der Brust. Von hier aus wird weiter nach innen und außen geschnitten, sodass sich ein umgedrehtes T zeigt.
Der L-Schnitt verläuft ähnlich wie der T-Schnitt. Anstatt im Verlauf nach innen und außen vom Brustwarzenvorhof weiterzugehen, wird der Schnitt nur nach außen fortgesetzt.
Im Anschluss an den eigentlichen Operationsvorgang wird Ihnen eine Drainage gelegt, sodass Blut und Sekrete abfließen können. Die Wunde wird vernäht. Dann wird Ihnen ein straff sitzender Verband angelegt, der die Brüste stützt und in geringer Bewegungsfreiheit hält.
Eine Bruststraffung kann eigenständig oder in Kombination mit einer anderen Behandlung vorgenommen werden: Eine Brustverkleinerung und eine Brustvergrößerung mit Implantat sind Eingriffe, die zusätzlich erfolgen können.
Nachbehandlung und Verhalten nach einer Bruststraffung
Häufig sind die Brüste in den ersten Tagen nach der Operation geschwollen und schmerzen. Schmerzmittel können bei Bedarf eingenommen werden. Nur wenige Tage nach der Operation werden die Wunddrainagen gezogen. Nun wird den Patientinnen ein Stütz-BH angelegt, der für die nächsten drei Wochen so viel wie möglich, am besten durchgängig, getragen werden sollte. Daraufhin soll der BH weitere drei Wochen häufig getragen werden. Grundsätzlich sollte man in den ersten sechs Wochen nach dem Eingriff keinen Sport machen und anstrengende körperliche Aktivitäten vermeiden.
Risiken der Bruststraffungs-OP
Die Risiken einer Bruststraffung OP sind eher gering, dennoch können bei einem Eingriff dieser Art Komplikationen auftreten:
- Schwellungen, Rötungen
- Blutungen, Wundheilungsstörungen
- Brustwarze verliert kurzzeitig an Sensibilität
- Dauerhafte Sensibilitätsstörungen
- Infektionen
- selten: Thrombosen, Embolien, Absterben von Gewebe
Selbstverständlich besprechen wir diese und andere Themen ausführlich mit Ihnen im Beratungsgespräch, sodass Sie für sich abwägen und entscheiden können.
Häufig gestellte Fragen zur Bruststraffung
Sicherlich haben Sie viele Fragen zum Thema Bruststraffung. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, beantworten wir die häufigsten nachfolgend. Zögern Sie bitte dennoch nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden. Vereinbaren Sie gerne einen ersten, unverbindlichen Beratungstermin in der PALMKLINIK.
Was kostet eine Bruststraffung?
Die Kosten einer Bruststraffung variieren – je nach Behandlungsumfang. Normalerweise übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Bruststraffung nicht – es sei denn im Anschluss an eine Krebsoperation oder bei besonders starken Brustdeformitäten.
Die Kosten für eine Bruststraffung mit oder ohne Implantat liegen bei circa 8.000,00 €.
Für die Beratung erheben wir eine Gebühr von 80,00 €, bei sofortiger Behandlung reduziert sich die Beratungsgebühr auf 40,00 €.
Wie gefährlich ist eine Bruststraffung?
Komplikationen können bei jedem Eingriff auftreten. Die Bruststraffung ist jedoch ein Eingriff mit eher geringen Risiken. Zu den Risiken gehören Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Nachblutungen. Auch kommt es nach einer Bruststraffung oft zu einem Taubheitsgefühl und weniger Empfindung der Brustwarzen. Diese Begleiterscheinungen verschwinden jedoch normalerweise nach wenigen Wochen wieder von selbst. In seltenen Fällen können dauerhafte Sensibilitätsstörungen, Infektionen, Thrombosen oder Embolien entstehen.
Wie lange darf ich nach einer Bruststraffung nicht schwer heben?
Schweres Heben oder Sport sollte erst sechs Wochen nach der Bruststraffung OP erfolgen.
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Für Terminanfragen wenden Sie sich an die Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Lijo Mannil, PALMKLINIK®
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